Resultierend aus der Mitgliederbefragung Anfang des Jahres haben wir Vorschläge für einen gut organisierten Ablauf von stark frequentierten Turnieren erarbeitet, die wir, vom Vorstand der OETG aus, mit Entscheidungsträgern persönlich besprechen, aber auch schriftlich im Richter- u. Turnierausschuss deponieren wollen.

1. Bei der Turniergenehmigung:
• Anzahl der ausgeschriebenen Bewerbe hinterfragen.
• darauf achten und bestehen, dass genügend Richter eingeladen werden. Empfehlung, Stewards für die Abreiteplatzaufsicht einzuladen.
• Als Turnierbeauftragten einen erfahrenen, möglichst hochrangigen Richter bestellen, der sich gegenüber dem Veranstalter zum Wohle der Funktionäre, Reiter und Pferde durchsetzen kann.
• Nennstop abhängig von der Anzahl der vorhandenen Austragungs- u. Vorbereitungsplätze und der damit verbundenen möglichen Anzahl an Starts

2. Starterlaubnis nur für Bewerbe, die tatsächlich genannt wurden.

3. Schlüsselzahlen zwischen Startern und Richtern im Vorfeld definieren (einige Beispiele zur Diskussion: bei der Dressur im gemeinsamen Richten 60 Starter/Tag, im getrennten Richten 40 Starter/Tag, wenn in einem Bewerb insgesamt 80 Starter sind, muss dieser geteilt werden! u. s. w.)

4. Schlüsselzahlen für Außenplätze (je nach Einbruch der Finsternis) und Hallenplätze definieren (wieviel Starts/Tag sind pro Platz realistisch durchführbar, inkl. Pausen)

5. Beginn des Turniertages: frühestens 7:30, Ende spätestens 22:00 Uhr (auch zum Wohle der Pferde!) Bei zu vielen Starterzahlen einen zusätzlichen Tag dazunehmen.

Wir hoffen sehr, dass einige dieser Vorschläge positiv aufgenommen und verwirklicht werden, um den Turnierablauf für alle Beteiligten zu optimieren.